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The first five pages – Noah Lukeman

Jacky · 27. Oktober 2010 ·

The first five pages von Noah LukemanHeute eine kleine Ergänzung zur Serie “Wie veröffentliche ich mein Manuskript?“, um ein Buch zum Thema „Korrektur“ vorzustellen.

Fakten

Autor: Noah Lukeman
Titel: The first five pages (englisch)
Verlag: Fireside
Kosten: 11,99€
Seiten: 197
Bewertung: 5 von 5 Sternen [?]

Erwartungen

Ein tief greifender Einblick ins Hirn eines Lektors und worauf man auf den ersten fünf Seiten achten sollte.

Inhalt

Das Buch ist in englisch geschrieben und für die englische Sprache gedacht. Viele der Beispiele lassen sich deshalb nicht direkt ins Deutsche übertragen. Aber die meisten Hinweise sind durchaus sprachübergreifend einsetzbar.

Inhaltsangabe

Mit kurzen Anmerkungen von mir.

  1. Präsentation: das Aussehen der Unterlagen.
  2. Adjektive und Adverbien: Sind ein scharfes Gewürz, nicht übertreiben.
  3. Klang: Grammatik und Satzbau.
  4. Vergleiche: ein Bild für Tausend Worte, aber nicht zu viele Bilder.
  5. Stil: ist meistens, wenn die Form dem Inhalt in den Weg kommt.
  6. Zwischen den Zeilen: Dialoge, wie man sie einbaut und die Sprecher identifiziert.
  7. Alltäglich: Was nicht in einen Dialog gehört.
  8. Informativ: auch in Dialogen kein Infodumping.
  9. Melodramatik: Dialoge realistisch halten.
  10. Schwer zu folgen: Sprachfehler und Dialekte.
  11. Zeigen VS Beschreiben: Zeigen nicht beschreiben.
  12. Sichtweise und Beschreibung: In einer Perspektive bleiben.
  13. Charakterisation: nicht zu viele Charaktere, keine Klischees.
  14. Aufhänger: erste Sätze im Einklang mit dem Rest.
  15. Subtilität: Den Leser eigene Schlüsse ziehen lassen.
  16. Ton: Den „richtigen“ Ton treffen (lustig, sarkastisch …).
  17. Fokus: Nicht den Fokus verlieren, die Geschichte passend zu Ende bringen.

Die Kapitel

Jedes Kapitel ist unterteilt in vier Teile. Zunächst eine Einleitung, die das entsprechende Problem beschreibt. Als Nächstes kommt die Unterüberschrift „Solutions“ (= Lösungen), die für jeden Problemteil mögliche Lösungsansätze liefert. Dann kommt ein Abschnitt mit Beispielen und zum Schluss ein Abschnitt mit Übungen zum Thema.

Special Features

Am Ende existiert zu meiner Freude ein Index,  durch den es leicht wird, bestimmte Stellen wiederzufinden.

Leser-Eindruck

Also ich hab es nicht wirklich von Anfang bis Ende gelesen, sondern mehr überflogen. Ich hatte das Gefühl, das es sehr langatmig ist. Was aber auch daran liegen kann, dass ich sehr ungeduldig war, herauszufinden, was nun drin steht. Vielleicht waren mir auch nur viele der Punkte schon klar, weshalb ich nach ein bis zwei Sätzen eigentlich wusste, worauf Herr Lukeman hinauswollte.

Wie gesagt, die Beispiele waren nicht alle übertragbar, deshalb hab ich die meisten nicht gelesen und um die Übungen am Ende der Kapitel habe ich mich schlichtweg gedrückt (der NaNoWriMo ist nahe und ich muss noch plotten 😈 ).

Allerdings hat das Buch meine Erwartungen in einem Punkt weit übertroffen. Es dreht sich nämlich nicht nur um die ersten fünf Seiten, sondern ist vielmehr eine Anleitung zur Gesamtkorrektur deines Manuskripts.

Die Tipps sind generell alle gut und eigentlich wäre es sinnvoll, das Buch vor dem Schreiben zu lesen, um die entsprechenden Fehler gar nicht erst zu machen. Das mag beim ersten Hinsehen dem schlecht Schreiben widersprechen, tut es aber nicht wirklich, da die meisten Dinge so grundlegend sind, dass du sie – wenn du sie einmal weißt – fast automatisch nicht mehr machst.

Bewertung

5 von 5 Sternen

Zugegebener Maßen waren die Erwartungen sehr hoch, deshalb kein Wunder, dass sie nicht zu hundert Prozent erfüllt werden konnten.

Einen vollen Stern Abzug gibt es dafür, dass es eben für die englische Sprache ausgelegt ist (wofür das Buch eigentlich nichts kann) und einen weiteren halben Stern, weil es doch sehr langatmig daherkommt. Ich hätte einen Ganzen abgezogen, aber wie gesagt habe ich sehr schnell gelesen, war sehr ungeduldig und die Erwartungen waren sehr hoch, außerdem hält das Buch ja sogar mehr als es verspricht, deshalb ein halber Extrastern ^^

Deshalb knappe 3,5 Sternchen für dieses Buch.

Fazit

Leider habe ich keine deutsche Übersetzung zu dem Buch gefunden, was die Empfehlung schon mal auf solche Leser einschränkt, die englisch flüssig lesen können. Für den Englisch-Anfänger ist das Buch nicht geeignet.

Als Nächstes brauchst du ein Stück Geduld, also vielleicht nicht unbedingt als allererstes Schreibbuch. Allerdings sind einige wirklich verdammt gute Tipps drin, die ich nur zu gerne als Anfänger bekommen hätte (Bsp: nur eine Sichtweise benutzen, wenige Charaktere, ein anderer Schauplatz verändert eine Szene vollständig …). Also vielleicht doch für Anfänger, aber nicht gerade als allererstes Buch über das Schreiben.

Außerdem möchte ich es unbedingt als „Vorabbuch“ empfehlen. Also nicht erst, nachdem du die Geschichte geschrieben hast. Falls es schon „zu spät“ ist, funktioniert es natürlich auch, es hilft auf jeden Fall eine Menge dabei, die Schwachstellen ausfindig zu machen. Aber wesentlich besser ist es natürlich, diese Schwächen von vorneherein zu vermeiden.

Also definitiv geeignet als kleiner Werkzeugkasten, durch den du von vorneherein viele Fehler vermeiden kannst.

Diskussion

Besitzt du das Buch? Hast du es schon gelesen? Wie hat es dir gefallen? Was fandest du gut/schlecht und warum? Würdest du es weiterempfehlen und wenn ja, wem? Würdest du es dir (wieder) kaufen?

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Kategorie: Buchbesprechung Stichworte: bücher, Korrektur, links, rezension, serie, werkzeuge

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